Tirta Empul
Goa Gajah, Tirta Empul, Batur Vulkan
Kategorie: Goa
Gajah | Tirta Empul
9.Tag

Das erste Ziel der Jeeptour durch Zentralbali ist die Elefantenhöhle (Goa Gajah), am unteren Teil des weltberühmten Pakrisan Flusses gelegen, dessen Tal schon bei der Unesco als Weltkulturdenkmal angemeldet wurde.
Dieser kleine Höhlenbereich ist Balis ältestes Heiligtum. Schon vor 1300 Jahren haben dort buddhistische Einsiedler ihre Spuren hinterlassen. Die Elefantenhöhle ist vor über 1000 Jahren von gläubigen Hindus per Hand in den Fels geschlagen worden. Der Komplex umfasst auch einem Badeplatz aus dem elften Jahrhundert, dessen sechs Wasserspeier Nymphen (Bidadaris) darstellen und auch damit auf altjavanische Einflüße hinweisen.
Der Eingang der Höhle wird von einem phantastischen Dämonenkopf gebildet, der den vorhinduistischen Gott Kala Boma darstellt, der Gott der Tore und Übergänge. In der eigentlichen Höhle steht eine indisch aussehende Statue des elephantenköpfigen Gottes Ganesh und auf der anderen Seite eine Darstellung der hinduistischen Dreieinigkeit (Trimurti), welche die Vereinigung der drei großen Götter Brahma als des Schöpfers, Vishnu als des Erhalters und Shiva als des Zerstörers darstellt.

Weiter geht es zu dem alten Quellheiligtum Tirta Empul, direkt im Zentrum Balis gelegen. Das Wasser dieser Quelle wird als heiligste Wasser Balis angesehen. Der Gebrauch von heiligen Wasser ist fester Bestandteil jedes Hindurituals.
Das Herz von Tirta Empul bildet ein Quellsee, der 962 n. Chr. in eine Tempelanlage integriert wurde. Dessen Wasser verteilt sich über 28 Speirohre auf vier Badebecken. Der Gott Indra hat diese Quelle persönlich geschaffen. Aus ganz Bali kommen Pilger, um rituelle Reinigungsbäder (Upacara Melukap) zu vollziehen. Jedes Speihrohr hat eine besondere Heileigenschaft. So gibt es heiliges Wasser gegen Probleme, gegen Krankheiten, für Totenrituale, für Reisfelder, etc.

Die Fahrt geht weiter steil bergauf. Mit zunehmender Höhe ändert sich die Vegetation, die Reisterassen werden durch Bambuswälder und Limonenbäume abgelöst. Die Dörfer der Bergbauern weisen eine andere, einfachere Architektur auf. Die hier lebenden Menschen haben sich nicht so stark mit den verschieden Einwanderungswellen vermischt, sondern haben sich ihr altbalinesisches und vor-hinduistisches Wesen erhalten.
Auf einmal bietet sich dem Reisenden ein überraschender Anblick: die Jeeps erreichen in 1500 Metern Höhe Kintamani. Der Blick schweift über eine prähistorische 13 km durchmessende Vulkankaldera, in deren Mitte sich seit über 20.000 Jahren der aktiver Vulkan Batur 1717 Meter aus gigantischen Lavafeldern heraus erhebt. Er ist mindestens fünfmal im letzten Jahrhundert ausgebrochen. Neben dem Vulkan erstreckt auf einer Länge von 10 km der fast 100 Meter tiefe Batursee.
Wir stoppen nicht sofort, sondern fahren ca 100 Meter in die Kaldera hinein, um den zahlreichen Souvenierhändlern zu entgehen. Ein kleiner Fahrweg führt mit sehr steilem Gefälle direkt in die Lavafelder des Batur Vulkans. Touristen besuchen diese abgelegene Region der Insel aufgrund der schwierigen Fahrbedingungen nur sehr selten. Die Jeeptour führt durch große Lavafelder. Dort gibt es die Möglichkeit, einen kleinen, 80m hohen Minivulkan zu besteigen, der vor 30 Jahren noch aktiv war.

Das erste Ziel der Jeeptour durch Zentralbali ist die Elefantenhöhle (Goa Gajah), am unteren Teil des weltberühmten Pakrisan Flusses gelegen, dessen Tal schon bei der Unesco als Weltkulturdenkmal angemeldet wurde.
Dieser kleine Höhlenbereich ist Balis ältestes Heiligtum. Schon vor 1300 Jahren haben dort buddhistische Einsiedler ihre Spuren hinterlassen. Die Elefantenhöhle ist vor über 1000 Jahren von gläubigen Hindus per Hand in den Fels geschlagen worden. Der Komplex umfasst auch einem Badeplatz aus dem elften Jahrhundert, dessen sechs Wasserspeier Nymphen (Bidadaris) darstellen und auch damit auf altjavanische Einflüße hinweisen.
Der Eingang der Höhle wird von einem phantastischen Dämonenkopf gebildet, der den vorhinduistischen Gott Kala Boma darstellt, der Gott der Tore und Übergänge. In der eigentlichen Höhle steht eine indisch aussehende Statue des elephantenköpfigen Gottes Ganesh und auf der anderen Seite eine Darstellung der hinduistischen Dreieinigkeit (Trimurti), welche die Vereinigung der drei großen Götter Brahma als des Schöpfers, Vishnu als des Erhalters und Shiva als des Zerstörers darstellt.

Weiter geht es zu dem alten Quellheiligtum Tirta Empul, direkt im Zentrum Balis gelegen. Das Wasser dieser Quelle wird als heiligste Wasser Balis angesehen. Der Gebrauch von heiligen Wasser ist fester Bestandteil jedes Hindurituals.
Das Herz von Tirta Empul bildet ein Quellsee, der 962 n. Chr. in eine Tempelanlage integriert wurde. Dessen Wasser verteilt sich über 28 Speirohre auf vier Badebecken. Der Gott Indra hat diese Quelle persönlich geschaffen. Aus ganz Bali kommen Pilger, um rituelle Reinigungsbäder (Upacara Melukap) zu vollziehen. Jedes Speihrohr hat eine besondere Heileigenschaft. So gibt es heiliges Wasser gegen Probleme, gegen Krankheiten, für Totenrituale, für Reisfelder, etc.

Die Fahrt geht weiter steil bergauf. Mit zunehmender Höhe ändert sich die Vegetation, die Reisterassen werden durch Bambuswälder und Limonenbäume abgelöst. Die Dörfer der Bergbauern weisen eine andere, einfachere Architektur auf. Die hier lebenden Menschen haben sich nicht so stark mit den verschieden Einwanderungswellen vermischt, sondern haben sich ihr altbalinesisches und vor-hinduistisches Wesen erhalten.
Auf einmal bietet sich dem Reisenden ein überraschender Anblick: die Jeeps erreichen in 1500 Metern Höhe Kintamani. Der Blick schweift über eine prähistorische 13 km durchmessende Vulkankaldera, in deren Mitte sich seit über 20.000 Jahren der aktiver Vulkan Batur 1717 Meter aus gigantischen Lavafeldern heraus erhebt. Er ist mindestens fünfmal im letzten Jahrhundert ausgebrochen. Neben dem Vulkan erstreckt auf einer Länge von 10 km der fast 100 Meter tiefe Batursee.
Wir stoppen nicht sofort, sondern fahren ca 100 Meter in die Kaldera hinein, um den zahlreichen Souvenierhändlern zu entgehen. Ein kleiner Fahrweg führt mit sehr steilem Gefälle direkt in die Lavafelder des Batur Vulkans. Touristen besuchen diese abgelegene Region der Insel aufgrund der schwierigen Fahrbedingungen nur sehr selten. Die Jeeptour führt durch große Lavafelder. Dort gibt es die Möglichkeit, einen kleinen, 80m hohen Minivulkan zu besteigen, der vor 30 Jahren noch aktiv war.