Bali Literatur
Ratu Pedanda
//

Die Heilbronner Stimme berichtet darüber in einer sehr informativen Rezension.
Die Begegnung mit Harmonie und Weisheit und den Menschen auf Bali lehrt sie Achtsamkeit, Vertrauen und Stille. Anzeigen in Zeitungen
und Magazinen und in buchhändlerischen Streuprospekten Milda Drüke führt den Leser in eine für Menschen westlicher Kulturen fremde
Welt: nach Bali in ein entlegenes Dorf zu Seiner Exzellenz Ratu Pedanda, einem alten Priester.
Als er ihr erlaubt, an seiner Seite zu leben, ihn zu begleiten, die Rituale und Zeremonien, die er vollzieht, zu fotografieren und zu beschreiben, überkommt sie, die ungläubige Europäerin, ein nie gekanntes Glücksgefühl. Wer ist dieser Priester, was verbindet sie mit ihm? Fasziniert von der Anmut und der überwältigenden Schönheit der spirituellen Handlungen, dem berauschenden Licht, der Landschaft und den Menschen in ihren farbenfrohen Kleidern, empfindet sie die liebevolle Aufnahme durch Ratu Pedanda und seine Familie als eine heilsame Kraft.

Die Heilbronner Stimme berichtet darüber in einer sehr informativen Rezension.
Die Begegnung mit Harmonie und Weisheit und den Menschen auf Bali lehrt sie Achtsamkeit, Vertrauen und Stille. Anzeigen in Zeitungen
und Magazinen und in buchhändlerischen Streuprospekten Milda Drüke führt den Leser in eine für Menschen westlicher Kulturen fremde
Welt: nach Bali in ein entlegenes Dorf zu Seiner Exzellenz Ratu Pedanda, einem alten Priester.
Als er ihr erlaubt, an seiner Seite zu leben, ihn zu begleiten, die Rituale und Zeremonien, die er vollzieht, zu fotografieren und zu beschreiben, überkommt sie, die ungläubige Europäerin, ein nie gekanntes Glücksgefühl. Wer ist dieser Priester, was verbindet sie mit ihm? Fasziniert von der Anmut und der überwältigenden Schönheit der spirituellen Handlungen, dem berauschenden Licht, der Landschaft und den Menschen in ihren farbenfrohen Kleidern, empfindet sie die liebevolle Aufnahme durch Ratu Pedanda und seine Familie als eine heilsame Kraft. Mehr...
Die Insel der Götter
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Ein Jüngling heiratet eine
Himmelsfee, und – wie immer im Märchen – bedeutet das
für einen, der die Erde bewohnt und sein Reisfeld bestellt, ein
unerwartetes Glück. Von nun an muß er nicht mehr in mühseliger
Arbeit sein Brot verdienen, denn die Ehefrau sorgt auf
geheimnisvolle Weise dafür, daß sich die Reisvorräte nicht
verringern. Doch die Neugier (anders als im europäischen Märchen
die des Mannes!) bewirkt, daß die Fee in den Himmel zurückkehrt und
der Jüngling wieder das Feld bewässern, pflanzen und ernten muß.
Doch zunächst überlistet er die Himmelsfee:
Ein Jüngling heiratet eine Himmelsfee,
und – wie immer im Märchen – bedeutet das für einen,
der die Erde bewohnt und sein Reisfeld bestellt, ein unerwartetes
Glück. Von nun an muß er nicht mehr in mühseliger Arbeit sein Brot
verdienen, denn die Ehefrau sorgt auf geheimnisvolle Weise dafür,
daß sich die Reisvorräte nicht verringern. Doch die Neugier (anders
als im europäischen Märchen die des Mannes!) bewirkt, daß die Fee
in den Himmel zurückkehrt und der Jüngling wieder das Feld
bewässern, pflanzen und ernten muß. Doch zunächst überlistet er die
Himmelsfee: Mehr...
Der balinesische Charakter
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Sir Thomas
Stamford Raffles, britischer Gouverneur von
“Ostindien” (1811-16), gilt als Begründer der
"Javanologie". Fasziniert von der indo-buddhistisch geprägten
Geschichte Javas interessierte sich Raffles auch für die
Nachbarinsel Bali, in der er die Bewahrerin aus Indien importierter
Traditionen sah und die eine günstigere Zukunft erwarten dürfte als
Java. Seiner Überzeugung widersprachen zwar die Niederländer, aber
das Bild einer fossilen Kultur haftete Bali lange Zeit an.
Sir Thomas
Stamford Raffles, britischer Gouverneur von
“Ostindien” (1811-16), gilt als Begründer der
"Javanologie". Fasziniert von der indo-buddhistisch geprägten
Geschichte Javas interessierte sich Raffles auch für die
Nachbarinsel Bali, in der er die Bewahrerin aus Indien importierter
Traditionen sah und die eine günstigere Zukunft erwarten dürfte als
Java. Seiner Überzeugung widersprachen zwar die Niederländer, aber
das Bild einer fossilen Kultur haftete Bali lange Zeit an.
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Die Insekten auf dem Speisezettel
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Der Biologe
Alfred Russell Wallace (1823-1913)
bereiste von 1854 bis 1862 den indonesischen Archipel. Aufgrund
seiner Erforschung der süd-ostasiatischen Flora und Fauna
entwickelte er seine Abstammungslehre, völlig unabhängig von
Darwin. Im Juni 1856 besuchte Wallace die Inseln Bali und Lombok.
Noch heute ist die Wasserstrasse zwischen diesen beiden Inseln,
eine der tiefsten der Welt, nach ihm benannt.
Der Biologe
Alfred Russell Wallace (1823-1913)
bereiste von 1854 bis 1862 den indonesischen Archipel. Aufgrund
seiner Erforschung der süd-ostasiatischen Flora und Fauna
entwickelte er seine Abstammungslehre, völlig unabhängig von
Darwin. Im Juni 1856 besuchte Wallace die Inseln Bali und Lombok.
Noch heute ist die Wasserstrasse zwischen diesen beiden Inseln,
eine der tiefsten der Welt, nach ihm benannt. Mehr...
Die Landschaft
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Doch besitzt auch dieses Buch alle Elemente eines spannenden exotischen Romans: das balinesische, als paradiesisch geschilderte Milieu und das tragische Ende des Königreichs von Badung. Und da die historischen Hintergründe und Milieuschilderungen der 1906 angesiedelten Handlung von Vicky Baum sorgfältig recherchiert wurden, hat auch 100 Jahre später das Buch nichts an seiner Bedeutung verloren.

Doch besitzt auch dieses Buch alle Elemente eines spannenden exotischen Romans: das balinesische, als paradiesisch geschilderte Milieu und das tragische Ende des Königreichs von Badung. Und da die historischen Hintergründe und Milieuschilderungen der 1906 angesiedelten Handlung von Vicky Baum sorgfältig recherchiert wurden, hat auch 100 Jahre später das Buch nichts an seiner Bedeutung verloren. Mehr...
Die fromme Insel
//
Richard Katz beschreibt in
seinem Buch mit dem etwas anstößigen Titel »Heitere Tage
mit braunen Menschen« (1929) seine Erlebnisse und
Eindrücke auf Java und Bali. So fremd dem seinen Vorurteilen und
seinem Dünkel verhafteten Europäer die »bronzehäutigen« Balinesen
auch sind, er kann sich der Faszination der exotischen Insel nicht
erwehren und trägt mit seinem Buch bei zum Mythos vom friedlichen
Paradies, das von lächelnden, liebenswürdigen Menschen bewohnt wird
und über dessen »eleganten Vulkankegeln und Kraterseen
Schmetterlinge und metallblaue Vögel schillern«.
Richard Katz beschreibt in
seinem Buch mit dem etwas anstößigen Titel »Heitere Tage
mit braunen Menschen« (1929) seine Erlebnisse und
Eindrücke auf Java und Bali. So fremd dem seinen Vorurteilen und
seinem Dünkel verhafteten Europäer die »bronzehäutigen« Balinesen
auch sind, er kann sich der Faszination der exotischen Insel nicht
erwehren und trägt mit seinem Buch bei zum Mythos vom friedlichen
Paradies, das von lächelnden, liebenswürdigen Menschen bewohnt wird
und über dessen »eleganten Vulkankegeln und Kraterseen
Schmetterlinge und metallblaue Vögel schillern«. Mehr...
Die kleine Tänzerin
//
Robert Genin unternahm in
den zwanziger Jahren eine Reise mit dem Schiff nach Java und Bali,
wo ihn exotische Zeremonien wie der Kris-Tanz und das Neujahrsfest,
die Tempel und die in Stein gehauenen Götterfiguren, die
Pfahlhäuser, der Hahnenkampf, die fremden Sitten derMenschen
faszinierten.
Robert Genin unternahm in den
zwanziger Jahren eine Reise mit dem Schiff nach Java und Bali, wo
ihn exotische Zeremonien wie der Kris-Tanz und das Neujahrsfest,
die Tempel und die in Stein gehauenen Götterfiguren, die
Pfahlhäuser, der Hahnenkampf, die fremden Sitten derMenschen
faszinierten. Mehr...
Gamelan - die Sprache der Götter
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"Mit diesem Abschnitt über balinesische Gamelanmusik müßte eigentlich ein eigenes Buch beginnen, ein Buch, das bisher noch nicht geschrieben worden ist: über den melodisch-rhythmischen Zauber, der über Bali liegt, der einem überall auf der Insel begegnet als eine Klangwelt von eigenartigem, unverwechselbarem Reiz: Töne, die man nie mehr vergißt wenn man sie einmal gehört hat.

"Mit diesem Abschnitt über balinesische Gamelanmusik müßte eigentlich ein eigenes Buch beginnen, ein Buch, das bisher noch nicht geschrieben worden ist: über den melodisch-rhythmischen Zauber, der über Bali liegt, der einem überall auf der Insel begegnet als eine Klangwelt von eigenartigem, unverwechselbarem Reiz: Töne, die man nie mehr vergißt wenn man sie einmal gehört hat. Mehr...
Der zweite Weltkrieg
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Seine Werke waren lange im eigenen Land verboten, fanden aber in vielen Sprachen und Millionen Auflagenhöhe weltweit Verbreitung. Trotz Zensur war und ist er heute auch nach seinem Tod im Jahre 2007 nicht nur im eigenen Land einer der meistgelesenen Autoren. Der Roman »Spiel mit dem Leben« erzählt von drei jungen indonesischen Freunden, Offizieren der Widerstandsbewegung, die am Ende des Zweiten Weltkriegs in Konflikt mit den japanischen Besatzern beziehungsweise der von diesen rekrutierten einheimischen Keibodan-Miliz geraten.

Seine Werke waren lange im eigenen Land verboten, fanden aber in vielen Sprachen und Millionen Auflagenhöhe weltweit Verbreitung. Trotz Zensur war und ist er heute auch nach seinem Tod im Jahre 2007 nicht nur im eigenen Land einer der meistgelesenen Autoren. Der Roman »Spiel mit dem Leben« erzählt von drei jungen indonesischen Freunden, Offizieren der Widerstandsbewegung, die am Ende des Zweiten Weltkriegs in Konflikt mit den japanischen Besatzern beziehungsweise der von diesen rekrutierten einheimischen Keibodan-Miliz geraten. Mehr...
Zwischen Kampf und Trance
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Margaret Mead (1901-79)
unternahm zahllose Forschungsreisen ins Feld – unter anderem
nach Samoa, Neuguinea und den Admiralitätsinseln – und
veröffentlichte mehr als 20 Bücher über die Ergebnisse ihrer
Untersuchungen. Die Kulturanthropologin und ihr Ehemann Gregory
Bateson (1904-80) entdeckten Bali für sich in den 30er Jahren, wo
sie in Bayung Gede (unweit von Batur), Bangli und Batuan
lebten.
"Die Häuser waren verhältnismäßig klein, doch sehr schön gebaut und zusammengefügt, die Tempel bestanden zum größten Teil aus terrassierten offenen Höfen und kleinen Schreinen, in denen Hindu- und Vorhindugötter gemäß einem höchst komplizierten Kalender verehrt wurden. Die Priester und Schreiber verstanden die Kunst, in einer alten Schrift auf Blättern, die aus Palmblättern herausgeschnitten wurden, zu schreiben. [...]
"Die Häuser waren verhältnismäßig klein, doch sehr schön gebaut und zusammengefügt, die Tempel bestanden zum größten Teil aus terrassierten offenen Höfen und kleinen Schreinen, in denen Hindu- und Vorhindugötter gemäß einem höchst komplizierten Kalender verehrt wurden. Die Priester und Schreiber verstanden die Kunst, in einer alten Schrift auf Blättern, die aus Palmblättern herausgeschnitten wurden, zu schreiben. [...]
Margaret Mead (1901-79)
unternahm zahllose Forschungsreisen ins Feld – unter anderem
nach Samoa, Neuguinea und den Admiralitätsinseln – und
veröffentlichte mehr als 20 Bücher über die Ergebnisse ihrer
Untersuchungen. Die Kulturanthropologin und ihr Ehemann Gregory
Bateson (1904-80) entdeckten Bali für sich in den 30er Jahren, wo
sie in Bayung Gede (unweit von Batur), Bangli und Batuan
lebten.
"Die Häuser waren verhältnismäßig klein, doch sehr schön gebaut und zusammengefügt, die Tempel bestanden zum größten Teil aus terrassierten offenen Höfen und kleinen Schreinen, in denen Hindu- und Vorhindugötter gemäß einem höchst komplizierten Kalender verehrt wurden. Die Priester und Schreiber verstanden die Kunst, in einer alten Schrift auf Blättern, die aus Palmblättern herausgeschnitten wurden, zu schreiben. [...] Mehr...
"Die Häuser waren verhältnismäßig klein, doch sehr schön gebaut und zusammengefügt, die Tempel bestanden zum größten Teil aus terrassierten offenen Höfen und kleinen Schreinen, in denen Hindu- und Vorhindugötter gemäß einem höchst komplizierten Kalender verehrt wurden. Die Priester und Schreiber verstanden die Kunst, in einer alten Schrift auf Blättern, die aus Palmblättern herausgeschnitten wurden, zu schreiben. [...] Mehr...
Razzia beim Hahnenkampf
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Hahnen Kampf - Zeichnung von Walter Spies, Bali 1927
Clifford Geertz, einer der bekanntesten Anthropologen der Gegenwart, beschäftigte sich ebenfalls ausführlich mit der balinesischen Kultur und lebte mit seiner Frau auf der Insel. Etwa zehn Tage nach ihrer Ankunft wird auf dem Dorfplatz ein Hahnenkampf veranstaltet, um Geld für eine neue Schule aufzubringen. Den beiden Amerikanern bringt er die Aufnahme in die dörfliche Gemeinschaft, da sie bei einer Razzia wie alle anderen fliehen.

Hahnen Kampf - Zeichnung von Walter Spies, Bali 1927
Clifford Geertz, einer der bekanntesten Anthropologen der Gegenwart, beschäftigte sich ebenfalls ausführlich mit der balinesischen Kultur und lebte mit seiner Frau auf der Insel. Etwa zehn Tage nach ihrer Ankunft wird auf dem Dorfplatz ein Hahnenkampf veranstaltet, um Geld für eine neue Schule aufzubringen. Den beiden Amerikanern bringt er die Aufnahme in die dörfliche Gemeinschaft, da sie bei einer Razzia wie alle anderen fliehen. Mehr...
Das Ritual des Schwurwassers
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Gusti Njoman Pandji Tisna
(1908-78), der aus der königlichen Familie von Buleleng I stammt,
gehört zur ersten Generation moderner indonesischer Schriftsteller.
»Ni Rawit« (1935) erzählt die Geschichte einer
Balinesin im 19. Jahrhundert, einer Kupplerin und Sklavenhändlerin.
In dieser Epoche hatten die Niederländer Bali noch nicht
vollständig unterworfen, verfügten aber bereits über einen Agenten
namens Purre Dubois in Kuta, der beauftragt war, Batavia (das
heutige Jakarta) mit Sklaven zu versorgen. Die Zeremonie, von der
im Text die Rede ist (cor oder macor) garantierte die Gültigkeit
und Wahrheit eines Schwurs. Das Ritual wird noch immer praktiziert,
etwa um Streitigkeiten um Grund und Boden zu schlichten.
Gusti Njoman Pandji Tisna
(1908-78), der aus der königlichen Familie von Buleleng I stammt,
gehört zur ersten Generation moderner indonesischer Schriftsteller.
»Ni Rawit« (1935) erzählt die Geschichte einer
Balinesin im 19. Jahrhundert, einer Kupplerin und Sklavenhändlerin.
In dieser Epoche hatten die Niederländer Bali noch nicht
vollständig unterworfen, verfügten aber bereits über einen Agenten
namens Purre Dubois in Kuta, der beauftragt war, Batavia (das
heutige Jakarta) mit Sklaven zu versorgen. Die Zeremonie, von der
im Text die Rede ist (cor oder macor) garantierte die Gültigkeit
und Wahrheit eines Schwurs. Das Ritual wird noch immer praktiziert,
etwa um Streitigkeiten um Grund und Boden zu schlichten.
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Familienstreitigkeiten
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I Gusti Putu Arya
Tirtawirya stammt aus einer balinesischen Familie, die auf
Lombok lebt. Der Romanautor und Essayist führt uns in den
geschlossenen Kosmos des Familienverbundes und beschreibt dem Leser
eine andere Facette Balis, die nichts zu tun hat mit der
friedlichen und harmonischen Welt, von der normalerweise erzählt
wird. In dem Bild, das er von Bali zeichnet, beeinflussen eine
übertriebene Empfindlichkeit die Sorge um den wohlanständigen
Schein und den Klatsch die Gesamtheit aller sozialen Beziehungen,
besonders innerhalb der einzelnen Großfamilie. Daher rühren die
häufigen häuslichen "Kriege", die gewissermaßen der Preis für den
öffentlichen Frieden sind.
I Gusti Putu Arya Tirtawirya
stammt aus einer balinesischen Familie, die auf Lombok lebt. Der
Romanautor und Essayist führt uns in den geschlossenen Kosmos des
Familienverbundes und beschreibt dem Leser eine andere Facette
Balis, die nichts zu tun hat mit der friedlichen und harmonischen
Welt, von der normalerweise erzählt wird. In dem Bild, das er von
Bali zeichnet, beeinflussen eine übertriebene Empfindlichkeit die
Sorge um den wohlanständigen Schein und den Klatsch die Gesamtheit
aller sozialen Beziehungen, besonders innerhalb der einzelnen
Großfamilie. Daher rühren die häufigen häuslichen "Kriege", die
gewissermaßen der Preis für den öffentlichen Frieden sind.
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Die Entdeckung Balis
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Fesselnd zeigt Vickers, wie sich das Bild Balis im Laufe der Jahrhunderte von der einer wilden, von einem grausamen und barbarischen Volk bewohnten Insel zum Ideal eines erotischen Paradieses veränderte. Trotz der etwas irreführenden Aufmachung der deutschen Übersetzung sehr empfehlenswert, doch leider nur noch im Antiquariat oder ihrer Bibliothek erhältlich.

Fesselnd zeigt Vickers, wie sich das Bild Balis im Laufe der Jahrhunderte von der einer wilden, von einem grausamen und barbarischen Volk bewohnten Insel zum Ideal eines erotischen Paradieses veränderte. Trotz der etwas irreführenden Aufmachung der deutschen Übersetzung sehr empfehlenswert, doch leider nur noch im Antiquariat oder ihrer Bibliothek erhältlich. Mehr...
Das Kastensystem
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Njoman Rasta Sindhu (1943
in Denpasar auf Bali geboren) studierte an den Universitäten von
Java und Bali Archäologie und Vorgeschichte. Er schreibt für
Zeitschriften und Tageszeitungen. Die Erzählung, aus der der
vorliegende Ausschnitt stammt, erschien 1969 in »Horison«.
Njoman Rasta Sindhu (1943 in
Denpasar auf Bali geboren) studierte an den Universitäten von Java
und Bali Archäologie und Vorgeschichte. Er schreibt für
Zeitschriften und Tageszeitungen. Die Erzählung, aus der der
vorliegende Ausschnitt stammt, erschien 1969 in »Horison«.
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Bali Groove
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Bernd Wetter und Angela Meinart
fliegen nach Bali. Konfrontiert mit der Exotik und Fremdartigkeit
Asiens erkennen sie die Unfähigkeit, ihre Zuneigung erotisch
auszuleben. Sie taucht ab, distanziert sich; er hilft sich mit
Verbalerotik, Fetisch sowie Objektivierung und sublimiert in
Sprach-Tiraden.
Ein merkwürdiges Buch...
Ein merkwürdiges Buch...
Bernd Wetter und Angela Meinart
fliegen nach Bali. Konfrontiert mit der Exotik und Fremdartigkeit
Asiens erkennen sie die Unfähigkeit, ihre Zuneigung erotisch
auszuleben. Sie taucht ab, distanziert sich; er hilft sich mit
Verbalerotik, Fetisch sowie Objektivierung und sublimiert in
Sprach-Tiraden.
Ein merkwürdiges Buch... Mehr...
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